Rollen und Szenen, Biografien und Geschichten selbst entwickeln

„Wir entwickeln gemeinsam, Schritt für Schritt geeignete Zutaten, um improvisierte Szenen – mit offenem Ausgang – auf die Bühne zu bringen“, sagt Franz W. Kunstleben. Er hat viele Jahre Erfahrung mit dieser besonderen Art der Theaterarbeit. Sein Motto ist: „Einfach anfangen.“ Theater als Lernform ist für ihn Arbeit mit Gruppen, um Themen zu behandeln und transparent zu machen, sie auch kontrovers zur Diskussion zu stellen. Nun bietet er im Bürgertreff im Ostertagshof einen zweitägigen Workshop für alle Interessierten an.

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Das Reparatur-Café – Rückblick 2023 und Ausblick 2024

Seit dem Start Ende April 2023 bis zum Jahresende wird das Team 8 Café-Termine erfolgreich absolviert haben. Von den bis Ende November ca. 120 angenommenen Gegenständen konnten knapp 80 erfolgreich repariert werden, eine aus unserer Sicht sehr gute Erfolgsquote. Voraussetzung dafür ist eine hohe Kompetenz der Reparateure und eine gute Organisation der Abläufe. Das Team des Reparatur- Cafés umfasst aktuell ca. 15 Volunteers, gut die Hälfte davon sind unsere Reparateure, quasi das Herzstück unseres Cafés. In 2023 wurden an bis zu 7 Reparaturplätzen die Geräte bearbeitet.

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Ein großes Dankeschön an alle Engagierten und viele „Goodsle“

Erfrischend heiter präsentierte Wolfgang Seljé seine „Goodsle“ – kurze Sequenzen aus bekannten Liedern mit überraschenden und witzigen Texten. Er ist großer Frank Sinatra-Fan und seine Stimme ist ebenso wohltönend wie die seines großen Vorbildes. Bei der Volunteersweihnachtsfeier im Bürgertreff gab er kurzweilige Einblicke in sein großes Repertoire. Das Serviceteam – bestehend aus Mariela Herzog und Ulrich Krieger vom Förderverein, Magdalena Heinrichs, der Leiterin des Bürgertreffs und Birgit Kolb, der Leiterin des Betreuten Wohnens, Bürgermeister Ingo Hacker und seinem Team – sorgte für einen rundum gelungenen Abend.

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Alle 101 Wunschsterne sind gepflückt

Die Aktion Wunschbaum – eine Initiative des Bürgertreffs – gibt es nun schon seit vielen Jahren und Neuhausener Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen erhalten auf diese Weise wieder die Möglichkeit einen Weihnachtswunsch erfüllt zu bekommen. 101 Wunschsterne wurden in diesem Jahr im Rathaus abgegeben: Der Wunsch im Wert von etwa 30 Euro wurde von den Eltern oder den Kindern auf einem vorgedruckten Stern notiert. Anonymisiert wurden sie im Eingangsbereich des Rathauses aufgehängt.

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Bernhard Piecha

Start ist am 4. Dezember – Anmeldung erforderlich

Viele Formulare und amtliche Schreiben zählen eher zu der Kategorie „es ist kompliziert“. Gut, dass es Menschen gibt, die Erfahrung im Umgang zum Beispiel mit Behörden oder Versicherungen haben und die bereit sind, ihr Wissen weiterzugeben. Zu ihnen zählt Bernhard Piecha. Er hatte die Idee, das Angebot einer Formularhilfe im Bürgertreff im Ostertagshof zu etablieren. Er konnte auch schon Unterstützer gewinnen: Maria Scherbaum, Thomas Eisele, Ulrich Krieger und Ingo Wolff. Die erste Beratung findet am 4.12. statt, eine Anmeldung bis Freitag, 1.12., 11 Uhr, ist erforderlich. Bernhard Piecha hat im privaten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass viele Anschreiben zum Beispiel von Versicherungen sehr kompliziert verfasst sind. Und Betroffene nicht selten auf Unterstützung, Rat oder Hilfe angewiesen sind. Er hat bereits mehrfach im Freundes- und Familienkreis mit seinem Fachwissen geholfen und manches Problem zusammen mit den Ratsuchenden gelöst.

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Fünf Frauen, fünf Positionen

CEEBRA – das sind Charlotte Traum, Evita Nonnenmacher, Elke Hammelstein, Beatrix Keller und Angelika Heinkel: „Wir sind eine Gruppe von Frauen, die sich über einen gleichen Hintergrund gefunden und verbunden haben. Alle haben Kunst studiert und später eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin absolviert. Seit mehr als 15 Jahren treffen wir uns zum künstlerischen Austausch in unseren Ateliers. Uns ist gemeinsame Inspiration und die Auseinandersetzung über unsere unterschiedlichen bildnerischen Arbeitsprozesse wichtig.“ Sie haben schon mehrfach zusammen ausgestellt, jetzt sind ihre sehr unterschiedlichen Arbeiten im Bürgertreff im Ostertagshof zu sehen.

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„Gemeinsame Aktion mit dem ADFC - Fahrraddiebstahlschutz durch Codierung“

„Wir können auf vier sehr erfolgreiche Café-Termine vor der Sommerpause zurückblicken und haben dabei Dutzende Geräte repariert und auf diese Weise vielen Leuten dabei helfen können, ihre liebgewonnenen Geräte weiter zu verwenden“, sagte Jenny Baumhauer, die Sprecherin des Reparatur-Café-Teams. “Durch die Erweiterung des Teams können wir heute im Reparatur-Café an bis zu sieben Arbeitsplätzen reparieren und dadurch viel mehr Reparaturen durchführen als zu Beginn. Wir haben mittlerweile auch ein gutes Sortiment an Standard-Teilen, um möglichst noch während des Café-Betriebs die Reparaturen durchzuführen. Die Reparateure haben viel Spaß an ihrer Arbeit, wir wachsen als kompetentes Team zusammen und entwickeln unsere Routinen“, erklärte Andreas Platte. „Jetzt freuen wir uns schon auf das zweite Halbjahr und sind gespannt, vor welche technischen Herausforderungen uns die Neuhäuser Mitbürger stellen. Und jedes Gerät ist doch irgendwie anders. Trotz vieler erfolgreicher Reparaturen vor der Sommerpause mussten wir doch einigen Kunden sagen, dass ihre Geräte nicht mehr zu retten waren. Das kommt eben auch vor“, fügte Jürgen Funck hinzu.

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„Die Befragten fühlen sich alles in allem wohl in Neuhausen und in ihrer näheren Umgebung“

Im Herbst letzten Jahres erhielten alle Einwohnerinnen und Einwohner Neuhausens, die zu dem damaligen Zeitpunkt 60 Jahre oder älter waren einen Fragebogen mit etwa 100 Fragen zugeschickt. Die Umfrage wurde durchgeführt von der Gemeinde Neuhausen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialwissenschaften an der Dualen Hochschule BW unter der Federführung von Dr. Rainer Roos. In Neuhausen leben rund 3.200 Personen dieser Altersgruppe. Den Rücklauf bezeichnete Rainer Roos als sehr aussagekräftig und außergewöhnlich hoch: Fast 1.000 Fragebögen wurden gewissenhaft ausgefüllt und einige der Fragen ausführlich mit Statements, Tipps und Hinweisen versehen, nur wenige konnten aus verschiedenen Gründen nicht in die Auswertung einfließen. Aufgrund der Vielzahl und der detailreichen Ausführungen hat die Auswertung vergleichsweise lange gedauert. Nun wurden die Ergebnisse kurz vor der Sommerpause im Verwaltungs- und Finanzausschuss vorgestellt.

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Papierschöpfen und Co.

Kurz vor den Sommerferien boten drei Künstler vom Verein „Artgerechte Haltung Bildender Künstler Esslingen“ (ahbke e.V.) im Bürgertreff eine Kunstwerkstatt für Kinder an. Es gab drei Angebote und nach der Halbzeit einen Wechsel: Bei Horst Wöhrle zeichneten die Kinder, Sabine Weller gestaltete mit den Kindern Tiere aus Drahtgeflecht und bei Barbara Lörz durften die Kinder selbst Papier schöpfen. Barbara Lörz arbeitet als Volunteer im Bürgertreff und ist verantwortlich für die Ausstellungen. Sie und Horst Wöhrle haben ihre Arbeiten bereits im Bürgertreff ausgestellt, Sabine Weller wird voraussichtlich im nächsten Jahr ihre besonderen Tierfiguren aus Drahtgeflecht und Papier zeigen.

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Auf leichte und heitere Art Zugänge eröffnen für Menschen in fortgeschrittenem Alter

ChatGPT, Künstliche Intelligenz, Smartphone mit seinen vielen Facetten und Möglichkeiten, Internet, Youtube und Soziale Medien? Jüngere sind mit diesen Themen aufgewachsen und in sie hineingewachsen. Viele Ältere interessieren sich für die „Digitalen Wunderwelten“, finden aber keinen richtigen Zugang. Mit einer Vortragsreihe im Bürgertreff im Ostertagshof möchte Inge Hafner Menschen bis 100 Jahren die Welt des Digitalen und ihre Möglichkeiten und Chancen zeigen, auf eine humorvolle und leichte Art und Weise. Gesucht werden für die Vortragsreihe nun vier bis fünf Volunteers. Die Idee ist, dass Volunteers einmal im Monat abwechselnd einen 20- bis 30-Minütigen leicht verständlichen Vortrag zu den unterschiedlichsten Themen halten und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.

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